Neualbenreuth, Sibyllenbad

Kennenlernen von Radonbädern zur Schmerzlinderung bei Fibromyalgie 17.10. – 20.10.2019

Unsere 2. Gruppenleiterausfahrt nach Neualbenreuth ins Sibyllenbad, gefördert von der IKK Classic, fand vom 17.10. – 20.10.2019 statt.

Obwohl der Eine oder Andere zuvor etwas skeptisch wegen der doch sehr langen Anreise gewesen ist, Neualbenreuth liegt an der tschechischen Grenze, waren alle hellauf begeistert und würden immer wieder diese weite Anreise auf sich nehmen.

Am Donnerstagabend fand die Begrüßung durch unseren 1. Vorstand Herr Arthur Bruno Hodapp, und unsere 2. Vorständin, Frau Christa Schuhmancher, statt. Hier wurde der genaue Ablauf des Programmes mitgeteilt.

Am Freitag ging es dann, geleitet durch den Geschäftsführer des Sibyllenbades, mit einem Vortrag und einer Führung durch das komplette Gelände und dessen Räumlichkeiten, los.

Hier wurde alles genauestens erklärt und veranschaulicht, wie die einzelnen Behandlungen ablaufen werden.

Der Thermen-Bereich ist sehr großzügig und idyllisch angelegt, dadurch lädt er zum Erholen und Entspannen ein. Es gibt verschiedene Becken mit unterschiedlichen Wassertemperaturen, einen Infrarotbereich, einen sehr schön gestalteten Ruhebereich und eine Gegenstromanlage (Kaltwasser) im Außenbecken.

Nach dieser Führung ging es dann für die Ersten auch direkt mit den Radon-Kohlensäurebädern los. Die Anderen, die auf Ihren Termin noch warten mussten, konnten im wunderschönen und großflächig angelegten Park spazieren gehen.

Der Samstag startete mit einer Übungsbehandlung im Bewegungsbad. Hier wurden verschieden Übungen gezeigt, welche man problemlos zu Hause im Schwimmbad wiederholen kann. Diese dienen der Kräftigung der Muskulatur, als auch der Lockerung.

Nach der aktiven Phase kam für alle der Höhepunkt: Naturfango im Wasserbett.

Diese Behandlung war für jeden eine absolute Wohltat und schmerzlindernd. Die Muskulatur konnte sich extrem gut entspannen.

Das Naturfango in Verbindung mit den Radon-Kohlensäurebädern (welches individuell von der Temperatur eingestellt wird) hat den positiven Effekt der Schmerzlinderung, schon nach der ersten Anwendung.

Am Abend setzten sich alle Gruppenleiter und die Vorstandschaft zusammen, um die neuesten Entwicklungen in der Fibromyalgie zu besprechen. Die Teilnehmer gaben Feedback zum Erlernten und Erlebten. Alle waren sich einig, dass dies eine gut Möglichkeit ist, seine Schmerzen im Rahmen einer ambulanten Kur, langfristig lindern zu können.

Am Sonntag um 10:00 Uhr fand die Verabschiedung aller Teilnehmer statt.  

Der Fibromyalgie-Selbsthilfeverband Baden-Württemberg bedankt sich bei der IKK Classic für die großzügige Unterstützung.

Lutherhaus Stuttgart-Vaihingen

4. Fibromyalgie-Tag 12.10.2019

Am 12.10.2019 fand unser 4. Fibromyalgie Tag im Lutherhaus in Stuttgart-Vaihingen, organisiert und ausgerichtet von der Selbsthilfegruppe Stuttgart-Vaihingen, statt.

Es hatten sich bereits frühzeitig mehrere interessante Aussteller und Referenten angemeldet, was diesen Tag nur zum Erfolg werden lassen konnte.

Aussteller waren im Einzelnen: Frau Theresa Willems von der deutschen Rentenversicherung, Herr Andreas Kettl vom Gasteiner Heilstollen, Frau Gabriele Penker Systemische Tanztherapeutin, Firma BEMER – physikalische Gefäßtherapie, Frau Ursula L. Daffner der Firma traum-in-seide und Herr Peter Herrmann von der Firma Heltschl GmbH.

Alle hatten interessante Stände und viele wertvolle Informationen im Gepäck.

Ca. 150 Personen waren, neben unseren Gruppenleitern und Stellvertretern, mit großem Interesse an diesem Tag zu unserer Veranstaltung gekommen.

Die Schirmherrschaft für diesen Tag übernahm Herr Thomas Poreski, welcher auch im Zusammenspiel mit unserem ersten Vorsitzenden Herr Arthur Bruno Hodapp den Tag mit einer tollen Ansprache eröffnete.

Im direkten Anschluss an die Eröffnung hielt Herr Andreas Kettl, Gasteiner Heilstollen, seinen Vortrag über das weltweit einzigartige Heilklima des Gasteiner Heilstollen, in dem er alles rund um die Anwendungsgebiete und das Wirkungsprinzip der sogenannten Radonwärme erläuterte.

Anschließend hielt Frau Gabriele Penker im Kooperation mit Frau Brigitte Müller, Gruppenleitung der SHG Stuttgart-Vaihingen und selbst Betroffene, einen Vortrag über "Diagnose Fibromyalgie: wie lebe ich mit den Folgen in Partnerschaft und Familie, im Beruf und Freundeskreis".

Durch die Erzählungen einer betroffenen, in Verbindung mit möglichen Therapiemöglichkeiten durch eine Therapeutin, ist dieser Vortrag so gut gelungen dass jeder unserer Besucher an diesem Vortrag teilgenommen hat. Auch Familienangehörige, welche selber nicht von der Krankheit betroffen sind, hatten einen sehr guten und verständlichen Einblick in das Leben mit dieser Krankheit. Sodass diese im Anschluss die Betroffenen viel besser verstehen konnten, manche Dinge aus einem anderen Blickwinkel sahen und was die Krankheit Fibromyalgie überhaupt bedeutet.

Weiter ging es mit einem Vortrag zum Thema "Entzündungen und Fibromyalgie", gehalten von Heilpraktikerin und Buchautorin Frau Carola D´Mexis. Auch dieser war für unsere Besucher so interessant und informativ dass jeder mit voller Aufmerksamkeit dabei war.

Nach diesem Vortrag war für alle erst einmal Mittagspause und man konnte sich bei leckeren belegten Brötchen, einem Getränk oder Kaffee und Kuchen untereinander austauschen. Ebenso hatte man hier auch die Möglichkeit die einzelnen Referenten für genauere Informationen zu Ihrem Vortrag anzusprechen.

Nachdem jeder gestärkt war, ging es mit Frau Gabriele Penker weiter. Die Besucher wurden zu einem interaktiven Vortrag, "sanfte Gymnastik bei Fibromyalgie" mit kleinen Übungen und anschließender Entspannung, eingeladen teilzunehmen. Dies hatte so regen Anklang gefunden, dass alle Besucher eine knappe Stunden aktiv mitgemacht haben.

Den letzten Vortrag an diesem Tag hielt unser erster Vorstand Herr Arthur Bruno Hodapp zum spannenden und interessanten Thema "Cannabis". In diesem bekamen die Besucher die neuesten Erkenntnisse zu Cannabis in Verbindung mit Fibromyalgie mitgeteilt.

Der 4. Fibromyalgie-Tag ging für alle nach 6 hoch interessanten Stunden mit viel neuem Wissen, Erfahrungen und guten Tipps erfolgreich zu Ende.

Der Fibromyalgie-Selbsthilfeverband Baden-Württemberg bedankt sich bei der KKH für die großzügige Unterstützung.

Freudenstadt

Stressbewältigung, Belastungsgrenzen erkennen und vermeiden, sowie Wechselwirkungen bei Fibromyalgie 19.09. – 22.09.2019

39 Verbandsmitglieder aus verschiedenen Selbsthilfegruppen nahmen vom 19.09. – 22.09.2019 an unserem Mitgliederseminar " Stressbewältigung, Belastungsgrenzen erkennen und vermeiden, sowie Wechselwirkungen bei Fibromyalgie", gefördert von der DAK Gesundheit, teil.

Hier stand zum Einen die Ernährung im Vordergrund und zum Anderen wie man Stress im Alltagsverhalten vermeiden kann und was man bei Überlastung tun kann um seinen eigenen Stresspegel wieder in einen normalen Bereich zu bringen.

Am frühen Donnerstagabend fand durch unseren 1. Vorstand, Herr Arthur Bruno Hodapp, und unsere 2. Vorständin, Frau Christa Schuhmacher, die Begrüßung statt und es wurde kurz das Programm erläutert. Nach dem gemeinsamen Abendessen wurde noch eine Besprechung in einzelnen Gruppen abgehalten um Erfahrungsberichte vom laufenden Jahr auszutauschen.

Am Freitag ging es mit einem sehr interessanten Vortrag über "Gesunde Ernährung im Job" schon früh für unsere Teilnehmer los. Dieser wurde durch Frau Karina Gebele, Ernährungsberaterin der Klinik Hohen Freudenstadt so informativ und interessant gehalten, dass jeder mit voller Aufmerksamkeit dabei war.
Im Anschluss stand Aquafitness für alle auf dem Programm. Hier konnte jeder problemlos mitmachen, da die Übungen für alle gut ausführbar waren. Durch das ein oder andere Wettrennen im Wasser war die Stimmung ausgelassen und fröhlich. Alle hatte viel Spaß dabei.

Weiter ging es am Samstag in der Früh mit einer sanften Gymnastik, in der die Muskeln gedehnt und gelockert wurden. Jeder verspürte eine Wohltat und war somit mit großem Einsatz dabei.
Danach hielt Dipl. Psychologin Frau Dr. Fenge, von der Klinik Hohen Freudenstadt, einen hochinteressanten Vortrag über Stressbewältigung, Belastungsgrenzen nicht überschreiten und Wechselwirkungen bei Fibromyalgie. Es wurden wertvolle Tipps zum Verhalten im Alltag gegeben und was man tun kann um Überlastungen zu vermeiden bzw. was zu tun ist wenn man den Punkt verpasst hat und überlastet ist.

Diese 3 Seminartage waren hochinteressant und Informativ für unsere Teilnehmer, sie fuhren mit einem "Rucksack" voller Wissen und Tipps nach Hause.

Der Fibromyalgie-Selbsthilfeverband Baden-Württemberg bedankt sich bei der DAK Gesundheit für die großzügige Unterstützung.

Bad Windsheim 

Entspannungstechniken bei Fibromyalgie 25.07. – 28.07.2019

39 Verbandsmitglieder aus verschiedenen Selbsthilfegruppen hatten auch dieses Jahr wieder die Möglichkeit vom 25.07. – 28.07.2019 in Bad Windsheim, gefördert von der AOK Baden-Württemberg, gemeinsam verschiedene Entspannungstechniken durch bewusst und achtsam eingesetzte Klangschalen zu erfahren. Die obertonreichen Klangschalen, von unterschiedlichen Frequenzen, werden hierbei auf den bekleideten Körper gelegt und ein achtsames Anklingen bringt die Klangschale zum schwingen. Durch diese Schwingungen wird der Körper ganz sanft und gleichmäßig massiert und er kann so tiefenentspannen.

Am frühen Freitagabend hielt Herr Hodapp noch einen Interessanten Vortrag über die neuesten Erkenntnisse bei Fibromyalgie bezüglich neuester Behandlungsmöglichkeiten und Therapiemöglichkeiten, es ist schön zu sehen dass sich langsam aber sicher die Medizin immer mehr mit dieser Krankheit auseinandersetzt und die erforscht.

Ein weiterer Programmpunkt an diesem Wochenende war das Aqua Qi Gong. Alle Teilnehmer waren konzentriert und mit Begeisterung dabei. Da bei dieser Methode die Übungen sehr sanft auf den Körper wirken, konnte hier auch jeder problemlos mitmachen. Es wurden Übungen gezeigt und erlernt, welche man auch gut zu Hause im Schwimmbad jederzeit umsetzen kann. Das anschließende Entspannen im Salzsee trug zur Tiefentspannung der Muskulatur bei.

Nach diesen 3 Seminartagen war bei allen Teilnehmern die Schmerzintensität weit zurück gegangen und somit konnten alle entspannt wieder nach Hause fahren. Die Resonanz zu dieser Ausfahrt war sehr positiv und wir hoffen dass alle die erlernten Übungen zu Hause gut umsetzen können und dadurch Ihre Schmerzschübe eingedämmt werden können.

Der Fibromyalgie-Selbsthilfeverband Baden-Württemberg bedankt sich bei der AOK Baden-Württemberg für die großzügige Unterstützung.

Bad Gastein, Heilstollen

Kennenlernen von Radon und Wärme vom 19.05. – 23.05.2019

38 Verbandsmitglieder aus verschiedenen Selbsthilfegruppen konnten vom 19.05. – 23.05 2019 gefördert von der AOK Baden-Württemberg, gemeinsam eine Kennenlerneinfahrt und am darauffolgenden Tag eine Patienten-Einfahrt in den Gasteiner Heilstollen erleben. Der Gasteiner Heilstollen befindet sich gut zwei Kilometer im inneren des Radhausberges, in dem das weltweit einzigartige Heilklima mit einem durchschnittlichen Radongehalt von 44kBq/m 3  zu finden ist. Bei einer Einfahrt in den Heilstollen genießt man auf einer der insgesamt fünf Stationen die Kombination aus Wärme ca. 37-41,5 o C, Luftfeuchtigkeit von 70-100% und Radongehalt von 44kBq/m 3

Der ca. 40 Grad warme Radonstollen, verbessert auch bei vielen Fibromyalgie-Patienten/innen langfristig die Lebensqualität durch Schmerzlinderung. Das einzigartige Heilklima im Gasteiner Stollen bewirkt eine Schmerzlinderung (im Durchschnitt 9 Monate) eine Medikamenteneinsparung von bis zu 1 Jahr wissenschaftlich nachgewiesen, eine Entzündungshemmung und eine Immunstabilisierung. Unsere an Fibromyalgie erkrankten Mitglieder leiden teilweise unter sehr großen Schmerzen. Müssen starke Medikamente einnehmen. Mitglieder, die an diesem Projekt teilgenommen hatten, berichteten uns, dass der Stollen eine sehr positive Wirkung hinterlassen hat. Die Lebensqualität hat sich verbessert, weil  die Schmerzen weniger geworden sind.

Bevor die Einfahrten beginnen, gibt es noch ein Aufklärungs-/ Informationsgespräch über den Stollen und seine Wirkung. Dieses wird von einem Arzt/Ärztin abgehalten. Der/die Arzt/Ärztin kümmert sich dann auch um den darauffolgenden Gesundheits-Check (Blutdruck usw.). Erst wenn alles ok ist, darf man in den Stollen einfahren.

Die AOK Baden-Württemberg gewährte uns einen großen Zuschuss für unser Projekt Bad Gastein, Heilstollen-Kennenlernen von Radon und Wärme. Ohne diesen Zuschuss hätten wir dieses Projekt unseren Mitgliedern nicht ermöglichen können.

Der Fibromyalgie-Selbsthilfeverband Baden-Württemberg bedankt sich für die großzügige Unterstützung.

Bad Mergentheim

Gruppenleiterseminar "Neueste Erkenntnisse bei Fibromyalgie, Schmerz und Psyche und wichtiges zum Thema Datenschutz"   vom 28.03. – 31.03.2019

Vom 28.03. – 31.03.2019 trafen sich in Bad Mergentheim unsere Gruppenleiter/-innen um am ersten Seminar 2019 teilzunehmen.

Themen: Schmerz und Psyche und neuestes, wichtiges zum Thema Datenschutz und Fibromyalgie und Ernährung

Am Freitag nahmen unsere Gruppenleiter/-innen an einem Vortrag über Fibromyalgie und Ernährung teil. Dieser wurde von Herr Dr. Krumbeck, Leiter Schermztherapie der Rheumaklinik Bad Mergentheim, abgehalten. Hier ging es darum wie man durch richtige Ernährung das Schmerzverhalten beeinflussen kann. Im Anschluß an seinen Vortrag erhielten unsere Teilnehmer noch eine Führung durch die Schmerzklinik Bad Mergentheim.

Beim Vortrag am Samstag zum Thema Schmerz und Psyche hat unsere Refentin einen tollen Vortrag gehalten. Unsere Gruppenleiter waren sehr an diesem Vortrag interessiert, da sie viel durch diesen lernen konnten, wie alles zusammen spielt und wie die Hintergründe hierzu sind. Durch diesen Vortrag können unsere Gruppenleiter/-innen nun das erworbene Wissen an Ihre Gruppenmitglieder weitergeben, um ihnen das alles besser verständlich zu machen.

Im Vortrag zum Thema Datenschutz ging es darum unseren Gruppenleiter/-innen nochmals auf die Wichtigkeit hinzuweisen dass Sie für alle Daten der Gruppenmitglieder eine Einwilligungserklärung benötigen und mit diesen sehr sorgsam umgehen müssen. Hier wurden auch verschiedene Formulare gemeinsam ausgearbeitet.

Stuttgart

Medizin-Messe vom 25.01. – 27.01.2019

Auf der diesjährigen Medizin-Messe in Stuttgart war unser Verband mit einem engagierte und tollen Einsatz unseres Vorstands Herr Hodapp und unseren fleißigen Standhelfer (Selbsthilfegruppenleiterinnen) vertreten.

Während dieser 3 Tage wurden viele Gespräche mit Betroffenen, Angehörigen und Ärzten geführt. Es konnten sehr viele neue Kontakte geknüpft werden.
Die Standbesucher hatten viele Fragen, welche durch unsere Standhelfer geduldig und kompetent beantwortet werden konnten, da diese selbst betroffene der Krankheit Fibromyalgie sind.
Auch unsere Infobroschüren wurden sehr gut angenommen.

Auf Grund des guten Informationsfluss durch unseren Vorstand und unseren Standhelferinnen konnten auch dieses Jahr wieder neue Ärzte für Projekte/ Vorträge gewonnen werden.